Der Moukalaba-Doudou-Nationalpark, lokal als „Parc National de Moukalaba-Doudou“ bekannt, ist eines der bedeutendsten Wildtierreservate Gabuns. Der im Südwesten des Landes gelegene Park erstreckt sich über etwa 4.500 Quadratkilometer und bietet eine bemerkenswerte Mischung aus Savannen, dichten Regenwäldern und Flusslandschaften. Der Park ist für seine Artenvielfalt bekannt und stellt einen wichtigen Zufluchtsort für einige der bekanntesten Wildtiere Zentralafrikas dar. Das Terrain des Moukalaba-Doudou-Nationalparks ist unglaublich abwechslungsreich, mit sanften Savannenhügeln, Tieflandregenwäldern und den hoch aufragenden Doudou-Bergen, die seinen Namensgeber bilden. Zahlreiche Flüsse schlängeln sich durch den Park, darunter der Nyanga River, und bilden üppige Uferzonen, die den ökologischen Reichtum des Parks noch vergrößern. Diese Vielfalt an Lebensräumen macht den Park zu einem wichtigen Zufluchtsort für Wald- und Savannenarten und bietet den Besuchern die Möglichkeit, eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Wildtieren zu erleben.

Der Park ist ein Paradies für Wildtiere und beherbergt Populationen von westlichen Flachlandgorillas, Schimpansen und Waldelefanten. Andere bemerkenswerte Arten sind Büffel, Sitatunga-Antilopen und rote Flussschweine. Moukalaba-Doudou ist auch ein hervorragendes Ziel für die Vogelbeobachtung. Hunderte von Vogelarten, wie z. B. Graupapageien und Nashornvögel, bewohnen die vielfältigen Lebensräume. Reptilien und Amphibien gedeihen in den Feuchtgebieten des Parks und tragen zu seiner großen Artenvielfalt bei. Besucher des Moukalaba-Doudou-Nationalparks können die natürliche Schönheit und die Tierwelt des Parks im Rahmen von Ökotourismus-Aktivitäten kennen lernen. Geführte Wildsafaris, Gorillatracking und Vogelbeobachtungstouren bieten einzigartige Möglichkeiten, den Park zu erkunden und etwas über seine Ökosysteme zu erfahren. Die Savannen und Waldwege des Parks sind ideal zum Wandern und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Landschaften. Kulturelle Erlebnisse mit den lokalen Gemeinschaften ermöglichen es den Besuchern, Einblicke in traditionelle Praktiken zu gewinnen, die seit Generationen mit der natürlichen Umwelt koexistieren.